Faszientherapie

Faszientraining stärkt das Fasziengewebe durch Dehnübungen und hilft, „verklebte“ Faszien zu lösen, um die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern. Aufgrund neuer Forschungsergebnisse ist es für mich entscheidend, Faszientraining und -therapie in den Pferdealltag zu integrieren.

Pferd, seitlich, dass am Boden riecht nachdem es sich in der Halle am Boden gewälzt hat. Voller Sans.
Stephanie Hostettler bei der Pferdeausbildung

Faszien sind feine, bindegewebsartige Häute, die Muskeln umhüllen und voneinander abgrenzen. Sie bilden ein spinnennetzartiges Netzwerk, das den gesamten Körper durchzieht und sind unverzichtbar für jede Lebensform. Faszien sind trennend und formgebend und bilden so die Grundstruktur des Lebendigen. Sie transportieren auch die Lymphflüssigkeit zwischen den verschiedenen Geweben.


Verspannungen können zu einem Lymphstau führen, wodurch sich lösliches Fibrinogen in unlösliches Fibrin umwandelt, was zu verklebten Faszien führt. Diese Verklebungen können viele Beschwerden verursachen, da sie die Beweglichkeit der Muskeln einschränken und das Beugen und Strecken schmerzhafter machen.


Für die Erhaltung der stabilen und feinen Struktur des Fasziengewebes ist eine adäquate Bewegung unerlässlich.

Faszientraining besteht aus Dehnübungen, die das Fasziengewebe stärken. Bei regelmäßiger Anwendung kann das Faszienrad das Gewebe stimulieren und „verklebte“ Faszien lösen. Das Ziel ist, dass alle Gelenke wieder endgradig in alle Richtungen beweglich sind.


Aufgrund dieser neuesten Forschungsergebnisse halte ich es für unverzichtbar, das Faszientraining und die Faszientherapie in den Pferdealltag zu integrieren.


Möchtest du mehr darüber erfahren, darfst du dich gerne bei mir melden.